Traditionelle Aktion der Falken in den Wochen vor Weihnachten, die sich an die Eltern wendet. Inzwischen von vielen anderen Verbänden übernommen.
Kleines Falken-ABCDas kleine Lexikon der wichtigsten Falkenbegriffe
Das Kleine Falken-ABC von 1997 ist als PDF auf der Seite des Bundesverbandes der Falken zum Download verfügbar. Unten in der roten Info-Leiste findet ihr mehr Informationen dazu. Verschiedene Falken-Gruppen führten in der Vergangeheit ihre eigenen “ABCs”, häufig auch mit besonderen Begriffen, die für ihre Arbeit vor Ort relevant war. Der Landesverband NRW der Falken hat nun das Falken-ABC als digitales Glossar entwickelt, um Gliederungen und ihren Interessierten ein anpassbares Begriffverzeichneis zur Verfügung zu stellen. Ihr findet Das Falken-ABC unten, nach der roten Info-Leiste.
Der KiKa von ARD und ZDF hat einen kleinen Film mit viel Falken-Geschichte herausgebracht, ihr findet den Film aus der ARD-Mediathek direkt hier:
Das "Kleine Falken-ABC" hat Dr. Heinrich Eppe, Leiter des Archivs der Arbeiterjugendbewegung in Oer-Erkenschwick, 1997 zusammengestellt.
Das kleine Falken-ABC erklärt Begriffe wie "F-Ring", "Seekamp" oder "Häring", gibt Grundinformationen zu Personen der Falkenbewegung und erläutert kurz und prägnant wichtige Einrichtungen des Verbandes.
- Der KiKa-Film “Mein Traum, meine Geschichte: Bundeskanzler Willy Brandt” wurde ebenfalls mithilfe des Archivs der Arbeiterjugendbewegung produziert.
Das Falken-ABC
- Kauft kein Kriegsspielzeug
- "Kauft kein Kriegsspielzeug"
- Kinderfreunde
- Kinderfreunde
Sozialdemokratische Kinderorganisation während der Weimarer Republik zwischen 1923 und 1933. Neben der SAJ die andere Vorläuferorganisation der SJD - Die Falken. Sie wuchs innerhalb von 10 Jahren aus kleinen Anfängen zu einer Organisation mit 130 000 Kindern, 10 000 ehrenamtlichen Helfern und 60 000 Eltern heran. Ihr Markenzeichen wurden die Kinderrepubliken. Vorsitzender der Kinderfreunde war der SPD Reichstagsabgeordnete Kurt Löwenstein. 1933 von den Nazis verboten.
- Kinderfreunde Österreichs
- Kinderfreunde Österreichs
1908 wurde in Graz vom dem Tischler Anton Afritsch die erste Kinderfreundeorganisation gegründet. Von dort breitete sie sich zunächst über Österreich und dann über große Teile Europas aus. In den Kinderfreunden Österreichs entstanden 1925 auch die Roten Falken.
- Kinderrepublik
- Kinderrepublik
Große Zeltlager mit 800 bis 2000 Kindern, die in der Zeit der Weimarer Republik, von der Reichsarbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde durchgeführt wurden. Sie wurden zum Markenzeichen der Falkenbewegung. Einen Teil der Regeln ihres Zusammenlebens in der ‘Republik’ konnten die Kinder selbst über Lagerparlamente beschließen. Kinder sollten frühzeitig lernen, eine demokratischsozialistische Gemeinschaft zu gestalten. Die 1. Kinderrepublik fand 1927 in Seekamp bei Kiel statt. Spätere u.a. auf der Rheininsel Namedy bei Andernach, in der Lübecker Bucht, am Thuner See in der Schweiz, in Graupen (CSR) und die letzte in Draveil bei Paris (1932). Die Kinderrepubliken wurden die Vorbilder für die Zeltlager der Falken nach 1945.
- Komm-Zelt
- Kommunikations-Zelt
Kommunikationszelt im Zeltlager zum Reden und Lesen.
- Kommission
- Kommission
Arbeitsgruppen, die von den Vorständen eingerichtet werden und ihnen zuzuarbeiten z.B. Internationale Kommission, Kinder-, jugend- und bildungspolitische Kommission.
- Kurt Löwenstein Bildungsstätte
- Kurt Löwenstein Bildungsstätte
Bildungsstätte des Bundesvorstandes der SJD - Die Falken und des Landesverbandes Berlin.
- KV
- Kreisverband
Örtliche Gliederungsebene der Falkenorganisation für eine Stadt oder einen Kreis. Diese Bezeichnung gibt es nur in einem Teil der Landesverbände und Bezirke: in NRW (NR, MR und OWL), in ganz Ostdeutschland, in Bremen oder Hamburg. Ansonsten wird z. B. im Bezirk Westliches Westfalen diese Gliederungsebene Unterbezirk (UB) genannt.